Wie können Orte der Klimakrise aussehen?
Der Sommer 2021 war voll mit Extremereignissen überall auf der Welt. Es schien, dass die Naturkatastrophen heuer auch als Welle auf Österreich und Umgebung zugerollt sind. Im Sommer zog ein Tornado ca. 80 km von Wien entfernt durch tschechische Dörfer und riss dabei Menschen in den Tod, verletzte zweitausend Menschen und beschädigte tausende von Häusern. Im Sommer 2021 verloren mehrere Menschen ihr Leben durch Hochwasser in Salzburg. Ein Waldbrand in Niederösterreich löste einen Großalarm mit 26 Feuerwehrwagen und 350 Einsatzkräften aus. Den österreichischen Gletschern droht der nahende Gletschertod. Dies sind nur ein paar Ereignisse, die sich im Sommer 2021 in Österreich abgespielt haben.
Im Gegensatz zu anderen Kontinenten, wo die Klimakrise seit Jahrzehnten zu spüren ist, nimmt sie in Europa gerade erst Fahrt auf. Langsam hat die Klimakrise Europa vollkommen in der Hand.
Wie können Orte der Klimakrise aussehen? Wo sind Orte der Klimakrise in unserer Umgebung greifbar? Für diese Fragen möchte die Ausstellung unterschiedliche Perspektiven anbieten und Raum für eigene Gedanken geben. Die aufgeworfenen Fragen werden mit unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen beschrieben.
Die Fotos sind während der Fotoreise von Sebastian in den ersten zwei Augustwochen 2021 entstanden. Hierbei ging es mit dem Rad und den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Niederösterreich, Tschechien und zur Großglocknergruppe.
Die Fotoreihe ist aus der Absicht entstanden zu zeigen, dass die Klimakrise örtlich und zeitlich nicht woanders stattfindet. Sie findet direkt hier und jetzt statt. Jede*r könnte sie schon beobachten, doch wir verdrängen sie und Medien berichten nur selten davon, während die Politik mit sich selbst beschäftigt ist.
Die Ausstellung möchte es vermeiden Angst zu erzeugen, wobei das ein Versuch ohne Erfolgschancen ist. Die Klimakrise hat es in ihrer Sache an sich, dass sie auf unterschiedliche Art Angst erzeugt. Wir haben es aber auch in der Hand, unsere Ängste zu ergründen und die Klimakrise hier vor Ort zu reduzieren. Die Lösungen liegen schon in einer Vielzahl auf dem Tisch. Lasst sie uns gemeinsam ergreifen und sofortige sowie auch entscheidende Schritte gemeinsam tun.
Klimainfo
Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass die Verbrennung von fossilen Rohstoffen wie Kohle und Öl Kohlenstoffdioxid (CO2) erzeugt. CO2 und weitere Treibhausgase sammeln sich in der Atmosphäre an und führen zu einem globalen Treibhauseffekt, der die Erderhitzung zur Folge hat. Aktuell ist die weltweite Durchschnittstemperatur gegenüber dem Zeitalter zur Mitte des 19. Jahrhunderts um 1,2 Grad Celsius angestiegen (2021) – in Österreich schon um ca. 2 Grad Celsius. 2015 haben sich die Staaten der Erde auf der COP21 dazu verpflichtet, bis 2050 klar unter 2 Grad Celsius zu bleiben – am besten nicht mehr als 1,5 Grad Celsius. Aktuell steuert die Weltgemeinschaft klar auf über 2 Grad Celsius zu. Im Oktober 2021 findet die COP26 in Glasgow statt. Auch sie wird keine Lösungen anbieten können. Für unsere Zukunft müssen wir gemeinschaftlich selbst aktiv werden.
Dargestellt ist die Klimauhr. Es ist ein Twitterbot, der das verbleibendes CO2-Budget der Welt anzeigt sowie die Zeit, die ca. dafür bleibt und der Anteil der erneuerbaren Energie der weltweit erzeugten Energie.
Wie viel Grad Erderhitzung wirst du noch erleben?
Abweichung gegenüber dem Mittelwert der Jahre 1850-1900 nach dem Szenario des Weltkimarates mit mittleren Emissionen
Was die Klimakatastrophe für uns Menschen bedeutet
Die dicke Linie zeigt den 5-Jahres–Durchschnitt der globalen Temperatur-Anomalien (NOAA). Die punktierten Linien zeigen die Perzentile der Vorhersagen zur Erderhitzung nach Raftery et.al, 2017. Die schwarze Linie unten ist der Durchschnitt im 20. Jahrhundert. Inspiriert von The Guardian;
Kapitel 1
Trockenheit und Borkenkäfer
Österreichs Wälder sind im Dauerstress. Trockenheit und Hitze haben einen großen Einfluss auf ihren Zustand. Sie schwächen die Abwehrfähigkeit von Bäumen. Kommen die Bäume so an ihre Grenzen, versagen ihre Schutzmechanismen und sie können Schädlinge nicht mehr länger abwehren.
Borkenkäfer nutzen die geschwächten Bäume aus, um Brutplätze und Nahrungsmaterial für ihre Nachkommen zu haben. Nachdem die Bäume durch die Käfer “geöffnet” wurden, können weitere Organismen eindringen und den biologischen Stoffkreislauf in der Abbauphase beschleunigen.
Durch die umfangreiche Arbeit, der im und um den Wald Tätigen, können die Auswirkungen langsam gemindert und gebremst werden. Neben mehreren ineinander greifenden Maßnahmen werden Bäume weiterhin schnell aus den Wäldern entfernt, um den Borkenkäfer sowie dessen Nahrungsmaterial zu reduzieren. Dadurch entstehen kahle Flächen, die heute wie weite Wiesen aussehen. Neue Bäume werden versucht auf diesen Flächen anzupflanzen.
Die Fotos zeigen unterschiedliche Perspektiven auf die geschädigten Bäume und Wälder – von Fraßgängen bis zu einem aus Not geernteten Wald. Diese Bilder aus Niederösterreich gibt es nicht nur österreichweit sondern in ganz Mitteleuropa und die Erderhitzung wird weiterhin die Vermehrung der Borkenkäfer begünstigen.
Weiterführende Informationen: www.borkenkaefer.at
- Georgiwald bei Raabs an der Thaya
48.861554, 15.484650 - Tannholz bei Raabs an der Thaya
48.834216, 15.510650 - Vorderwald bei Wöbling NÖ
48.325278, 15.539639
Zug und Fahrrad
Kapitel 2
Trockenheit und Waldbrand
Die Klimakrise führt zu steigenden Temperaturrekorden, sowohl tagesweise, als auch über das Jahr. 2021 war wieder ein Rekordjahr für Brände auf der Erde. Auch im Osten von Österreich gab es mehrere Waldbrände. Zum Beispiel löste ein Brand im Föhrenwald bei St. Egyden einen Großalarm mit 26 Feuerwehren und 350 Einsatzkräften aus. Durch den schnellen und intensiven Einsatz der umliegenden Feuerwehren betrug die Fläche des Brandes nur 8 ha.
Feuer in weiteren Teilen der Welt hatten ein ganz anderes Ausmaß. Die Feuer in Griechenland (107.000 ha) und der Türkei (175.000 ha) zerstörten jeweils Flächen, die fast drei Mal so groß sind, wie Wien. Die größten Feuer 2021 loderten in Russland (4.600.000 ha). Dort brannten Feuer fast so groß wie ganz Österreich.
Trockenheit ist die Grundursache für die schnelle Ausbreitung der Waldbrände. Glutnester von früheren Feuern oder menschliche Beihilfe sind die Anzünder der Feuer. Im Föhrenwald bei St. Egyden kommt die Gefahr von alter Leuchtmunition, die im Wald verteilt ist, sich langsam zersetzt und bei Luftkontakt entzündet.
Weiterführende Informationen zu Waldbrand gibt es auf dem fireblog der BOKU: https://fireblog.boku.ac.at/
Vergleich der Waldbrandflächen
Föhrenwald St.Egyden am Steinfeld
47.771235, 16.146570
Zug und Fahrrad
Kapitel 3
Gletscher
Ende 2019 hat der Österreichische Alpenverein wegen der Klimakrise seine Sprache geändert. “Sprache hat Macht, Sprache schafft Bewusstsein.” Anstatt Gletscherschwund / Gletscherverlust / Gletscherrückgang zu sagen, sprechen sie vom nahenden Gletschertod. Seit über 120 Jahren bilanziert der Österreichischen Alpenverein das Eis im sogenannten Gletscherbericht. Im Gletscherhaushaltsjahr 2017/18 waren von 93 Gletschern 89 im Rückzug – vier verhielten sich stabil. Im online Gletscherarchiv können die schönsten Gipfel der Alpen bestaunt werden. Es gibt Vergleichsbilder, die den Rückgang der Gletscher über die Jahrzehnte zeigen.
Die hier dargestellten Fotos sind heuer im August entstanden. Sie zeigen die Pasterze bei der Großglockner Hochstraße aus unterschiedlichen Perspektiven. Alle Bilder haben gemeinsam, dass der Gletscher einmal viel mächtiger war. Wo vor ca. 16 Jahren der Gletscher einmal war, ist klar ersichtlich. Zusätzlich hat der nahende Gletschertod zur Folge, dass der Dauerfrostboden auftaut und sich dabei Steine lösen, die angelegte Wege und Zustiege sowie alpine Gebäude zerstören. Über die Hochalpenstraße können Touristen die Entwicklung des nahenden Gletschertodes fast nur mit einem individuellen, fossilen Verkehrssystem erreichen und beobachten.
Pasterze 1992 (Foto: H. A.)
Pasterze bei der Franz-Josef-Höhe, Grossglockner Hochalpenstraße
47.079148, 12.735538
- Öffentliche Verkehrsmittel bis zur Franz-Josef-Höhe gibt es nur von Heiligenblut (Kärnten) von Juni bis September
- Hinreise mit Zug bis Zell am See und dann mit dem “Glocknerbus” bis zur Franz-Josef Höhe
- Rückreise von Heiligenblut nach Wien mit Bus und Zug
Kapitel 4
Sturm
In diesem Sommer zog ein Tornado ca. 80 km von Wien entfernt durch tschechische Dörfer von Hrušky bis zur Kleinstadt Hodonín. Er riss dabei Menschen in den Tod, verletzte zweitausend und beschädigte Tausende von Häusern. die Aufräumarbeiten dauern bis heute an. Die Plätze am Esstisch werden immer leer bleiben.
Die Fotos entstanden 6 Wochen nach dem Tornadoereignis. Die Bilder vom Tag der Katastrophen können im Internet gefunden werden.
Es ist nicht möglich zu sagen, dass die Ursache des Tornados allein durch die Erderhitzung erklärbar ist. Fest steht jedoch, dass die Erderhitzung immer mehr extreme Wetterereignisse verursacht, welche zu Naturkatastrophen wie Starkregen und Tornados führen. Immer mehr kostenintensive Naturkatastrophen ereignen sich in immer kürzeren Zeiträumen.
Weitere Information (in Tschechisch) zum Verlauf des Tornados wie Bilder und Karten: Link.
Hrušky, Moravská Nová Ves, Mikulčice, Hodonín (Tschechien)
48.793811, 16.971659
Zug und Fahrrad
Dargestellt sind die Zahl der milliardenschweren Wetter- und Klimakatastrophen (einschließlich tropischer Wirbelstürme, Waldbrände, Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und schwerer Stürme), die die USA jedes Jahr heimsuchen. Ihre Zahl ist gestiegen – von durchschnittlich 3 Ereignissen pro Jahr in den 1980er Jahren auf 12 Ereignisse pro Jahr in den 2010er Jahren.
Dies beudet auch, dass die durchschnittliche Zeitspanne zwischen den milliardenschweren Katastrophen – Zeit, um Gemeinden im ganzen Land bei der Erholung zu helfen – ist von 82 Tagen auf 18 Tage verkürzt hat (2016-2020). Link zur Quelle
Kapitel 5
Öl-Dorado
Alles begann mit einer kurzen Fahrradtour durch das südliche Weinviertel. Wie Pilze ragen Ölförderpumpen aus der Erde heraus. Sie erinnern an texanischen Ölpumpenfeldern aus dem Fernsehen. Doch alles ist in Niederösterreich. Nach einer kurzen Recherche ist eine Öl-Dorado Tour im Internet zu finden. Entlang dieser Tour kommen irreale Situationen zu tage. Ein Viertel, das von fossilen Rohstoffen und zugehörigen Firmen eingenommen ist, Ölpumpen sowie Geräte der Ölindustrie in Ortskernen, die zu Kunstprojekten wurden, ganze Erlebnisradtouren, die von der OMV gesponsert sind und unkritisch auf das “schwarze Gold” hinweisen, Erlebnispfade, die mit alten Gerätschaften der Ölindustrie, wie der RAG Austria AG, gepflastert sind und vieles mehr. Geschichte sollte immer erhalten bleiben, doch sie sollte niemals unreflektiert den öffentlichen Raum einnehmen. Das fehlt an allen Orten und Ausstellungen im südlichen Weinviertel. In den Zeiten der Klimakrise wird ein widersprüchliches, lokales Verhalten gepflegt. Weltweit arbeiten die, auf fossile Rohstoffe basierende, Industrien gegen unsere Zukunft.
Gänserndorf, Matzen, Prottes, Zistersdorf, Neusiedl (Weinviertel NÖ)
48.340621, 16.732003
Zug und Fahrrad
Kapitel 6
#lobaubleibt
Orte der Klimakrise sind vielfältig. Es sind direkte Auswirkungen auf Menschen und Natur. Das gleiche gilt für die Ursachen der Klimakrise, da sie Auslöser dieses weltweiten physischen Vorganges sind. Einige der Ursachen befinden sich entfernt von großen Menschenansiedlungen. Andere befinden sich direkt vor unseren Augen.
Klimakrisen existieren, wo CO2-Megaprojekte umgesetzt werden sollen, die die eigenen nationalen Klimaziele zerstören und die Zukunft der jungen Menschen einbetonieren. In Österreich ist der Verkehr das größte CO2-Emissions-Problem. Im Vergleich mit anderen Bereichen ist er stark am wachsen. Anstatt klar entgegenzusteuern, nimmt der Staat noch einmal richtig Fahrt auf und baut Autobahnen. Dabei wird wertvoller Boden für Generationen versiegelt.
Naturschutzgebiete erhalten! Mobilitätswende jetzt! Das ist der Leitspruch und Praxis der Bewegung hinter der Verhinderung des österreichischen CO2-Megaprojektes Stadtautobahn und Lobautunnel.
Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Neben Anwohner*innen sind daher viele junge Menschen an dem Protestcamp beteiligt. Das Camp ist Ausdruck des gemeinsamen gesellschaftlichen und politischen Wirkens. Informiert euch und schaut vorbei. Mehr Informationen gibt es hier: https://lobaubleibt.at/
UPDATE (1.12.2021): Für den Lobau-Tunnel sind sämtliche Planungs- und Baumaßnahmen eingestellt, teilte Verkehrsministerin Gewessler mit.
UPDATE (1.2.22): Besetzung der #Hausfeldstraße wurde mit einem großen Aufgebot an Polizei geräumt und Wohnbauten abgerissen.
Stadtautobahn – Besetzte Baustelle (Wien Hausfeldgasse)
48.232365, 16.486359
Öffentliche Verkehrsmittel
Kapitel 7
Ursachen
Eine Krise ist ein Zustand des Ungleichgewichts. Die Welt ist aus dem Gleichgewicht geraten und kommt nicht in ihren vorher ausbalancierten Zustand zurück. Die Klimakrise ist eine Gefahr für den Menschen und für die Biodiversität in noch nie dagewesener Geschwindigkeit und Ausmaß. Wir sollten diese Gefahr aufhalten, in dem wir ihre Ursachen reduzieren und am besten abschaffen. Doch was sind ihre Ursachen?
Die Ursachen der Klimakrise spielen sich auf unterschiedlichen Ebenen ab, die alle in unserer Gesellschaft verwoben sind. Mit Hilfe von Siebdruckarbeiten werden die unterschiedlichen Ebenen dargestellt. Doch es gibt Raum sich eigene Gedanken zu den Ursachen zu machen. Wie stehen wir mit diesen in Verbindung? Wie können wir sie abschaffen?
Es wird ersichtlich, dass es keine einfache Erklärung und damit Lösung für die Ursachen gibt und dadurch die Beendung der Klimakrise uns als gesamte Gesellschaft braucht.
Ebene Einfach: CO2 und fossile Rohstoffe
Die einfachste Erklärung ist es, dass CO2-Emissionen und fossile Rohstoffe für die Ursachen der Klimakrise verantwortlich sind. Was sie zum Teil auch sind. Es gibt aber noch mehr.
Ebene Umfangreicher: Kapitalismus, Rassismus, Kolonialismus, Sexismus, Imperialistische Lebensweise, Patriachat, Macht, Strukturen
Die Klimakrise ist eine Vielfachkrise. Das heißt, dass sich die Klimakrise aus einzelnen sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Krisen zusammensetzt, die sich in unseren menschlichen Gesellschaften verfestigt haben.
Ebene Komplex: Die Beziehung zu uns, anderen und der Natur
Unsere Beziehungen sind ausschlaggebend für die Klimakrise. Der nicht wertschätzende Umgang mit uns selbst, mit anderen Menschen und mit der Natur führt erst dazu, dass die Vielfachkrise sich ausbreiten kann.
Kapitel 8
Aktiv werden
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die helfen soll, deine eigenen einzigartigen und intersektionalen Lösungen für das Klima zu finden.
Wir alle können einen positiven Einfluss auf unseren Planeten ausüben, wenn die Maßnahmen unsere Talente, unsere Privilegien, unsere Gemeinschaften und unsere Identitäten widerspiegeln.
Sie können die Beiträge gerne weiterveröffentlichen und teilen, aber bitte gebe alle Mitwirkenden an.
Forschung, Inspiration und Zitate von @ayanaeliza & @mary.heglar
Gestaltung von @nicarpenter
Konzeption und Diagrammergänzungen von @pattiegonia
(Accounts befinden sich auf Instagram)
Bildquellen von oben links nach unten rechts (CC BY-SA 2.0): Valerie Keller, System Cahnge, not Climate Change! (SCnCC), SCnCC, SCnCC, SCnCC, SCnCC, Mario Burbach
Kapitel 9
Weiteres
Unterstützung auf 5 Arten
- Verbreitet diese Seite. Informiert eure Bekannten und Freunde über die lokale Auswirkung der Klimakrise in Österreich und genauso über Ursachen und Handlungsmöglichkeiten!
- Organisiert eine Ausstellung. Die Fotos und Texte können ausgeborgt werden und stehen zum Versenden bereit.
- Stelle die Fotos und Texte bei euch in der Gegend aus. Ladet Menschen ein und besprecht, wie ihr lokal aktiv werden könnt. Vernetzt euch mit anderen. Fragt über das Kontaktformular unten an.
- Einfach spenden. Wenn ihr kein Platz für neue Fotos habt, dann spendet doch gerne direkt. Die Spende geht zu 100% in das nächste Fotoprojekt (aktuell Klima und Kolonialismus).
Kontodaten: Orte der Klimakrise, AT772011182358132600, GIBAATWWXXX, Verwendungszweck: Orte der Klimakrise.
Vergesst bitte nicht den Verwendungszweck.
Ausstellungen
Vorausstellung Pyrenäen September 2021
Wien Oktober 2021
Podcast Aufnahme über die Ausstellung
Tauwetter ist der Klimapodcast von profil. In #29 durfte ich über meine Absichten und Reise zu den lokalen Orten der Klimakrise berichten. Hört selbst rein: Link zur Tauwetter-Homepage
Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der neue profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung – mit Fokus auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag.
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Impressum
Konzeption der Ausstellung: Sebastian Kühle
Fotos: Sebastian Kühle & siehe Bildbeschreibungen
Siebdrucke: Lupre & Miskela, gedruckt im Studio Megafauna
Design Website: Joël Foramitti
Grafiken: siehe Bilder
Texte: Sebastian & Lia
Übersetzungen:
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